Rahim Rashidi/ Washington/ Basnews
Mexico City (BasNews) – Die aus Kurdistan stammende Abgeordnete für Immigration in Mexiko, Hanna Jaff, half bei der Organisation einer Fotoausstellung zu dem Chemiewaffen-Angriff Saddam Husseins auf Halabja. Das ist der erste Versuch, ein historisches Ereignis Kurdistans in Mexiko wie auch in Lateinamerika insgesamt in einer Ausstellung darzustellen.
Jaff erklärte, dass sie die Ausstellung in der Hauptstadt Mexico City plane. „Nach zahlreichen Versuchen habe ich endlich die Bewilligung erhalten, diese Bilder des Chemiewaffen-Angriffs zu zeigen. Die Ausstellung wird vier Monate lang geöffnet haben“, sagte sie.
„Mein Hauptziel ist es, den kurdischen Genozid Ausländern vorzustellen, besonders der neuen Generation, um gegen die Nutzung chemischer Waffen einzustehen und zu kämpfen“, ergänzte Jaff. Die Abgeordnete half auch dabei, das Kurdistan-Festival in Mexiko im Oktober 2013 zu organisieren.
Jaff hat einen Masterabschluss in politischer Wissenschaft an der Universität von Harvard. Sie ist derzeit die Abgeordnete für Immigration in Mexiko. Ihre Wurzeln können auf eine Familie aus Kalar zurückverfolgt werden. Jaff ist die Enkelin von Fatah Bag Mohammed Pasha, der die Sherwana-Zitadelle in Kalar baute.
No comments:
Post a Comment